Profil

Mein Leben

„Mein Name ist Martin Rode. R-o-d-e, ganz bescheiden, wie man sieht ohne H(aar). Von Hause aus bin ich Diplom-Theologe und absolvierte mein Studium der Theologie in Paderborn und Paris. Nach dem Studium ging ich erst mal ein dreiviertel Jahr ins Berliner Priesterseminar um dann ins weltliche Leben zu stürzen. Und dieser Sturz hält bis heute noch an…


Was macht man nun als Diplom-Theologe? Man ist über- und unterqualifiziert. Also geht man in „Ihr großes Kaufhaus,“ ins „KaDeWe“ und verkauft erst Mal Herrenhemden. Um intern schneller aufsteigen zu können brauchte ich den Einzelhandelskaufmann und so bin ich zur Freude meiner Eltern noch mal in die Lehre gegangen und habe etwas Richtiges gelernt: nun bin ich Fachverkäufer für Glas, Porzellan und Geschenkartikel. Was macht man nicht alles im Leben!? Nach der stark verkürzten Ausbildung von 1,5 Jahren wurde ich, obwohl aus einem HERTI-Haus stammend, Ausbildungsleiter und Personalentwickler im Karstadt–Konzern und zwar in den Filialen Münster und später in Essen. Dann fielen im Jahr 2000 die Planstellen weg und als junge männliche Führungskraft in einem Frauenberuf war ich entweder deutschlandweit als Schwangerschaftsvertretung einsetzbar, oder dürfte gehen. So bin ich gegangen (worden) und wurde zwangsläufig Selbstständiger. Für mein heutiges Beraterverständnis waren diese beiden Ereignisse, von einem Konkurrenzunternehmen gekauft und als Führungskraft dann nicht mehr gebraucht zu werden, extrem prägend.


Durch einen Vorbereitungskurs zur Prüfung zum Ausbilder (AEVO) blieb ich durch meine damalige Mentorin Frau Karin Wirth an der IHK-Berlin als Dozent und Trainer hängen. Während dieser Weiterbildung zum Ausbilder lernte ich eine Führungskraft von BMW kennen, die mich als Rhetorik-Trainer weiter empfahl. Das war der Einstieg als Freiberufler für diverse Trainings und Moderationen bei BMW. (Da sieht man es wieder, Weiterbildung lohnt sich...)


Von 2003 - 2005 qualifizierte ich mich in psychologischer Arbeitsbegleitung fort und wurde „Systemischer Supervisor“ (DGSv / SG). Diese Weiterqualifizierung brachte mich als Coach zu BMW-Leipzig für die Implementierung der Werksgruppenarbeit.


2006 legte ich die Handelsfachwirtprüfung vor der IHK Berlin ab. Von 2006 – 2009 folgte die Weiterbildung zum Gruppenanalytiker in München beim Lehrtherapeuten Wolfgang Schmidtbauer. Die tiefenpsychologischen Verfahren sind mir nun auch nicht mehr ganz fremd und für heutige Teamentwicklungen mehr als hilfreich. Mein ethisches Handeln ist, analytisch deuten und systemisch, ressourcenorientiert intervenieren.


Von 2007 -2017 war ich Lehrtrainer und Konzepter des Berliner „Train the Trainer (IHK)“ der  nach 31. Kursen endete und von vielen Absolventen zu Recht als kleine „Selbsthilfegruppe“ bezeichnet wurde. Nicht ohne Stolz darf ich sagen, dass 2014 eine Überprüfung durch die Stiftung Warentest stattfand und das der Kurs eine von drei deutschlandweiten Empfehlungen war. Ergebnis: „Unser Rat: Solide Qualität zum deutlich günstigerem Preis... Qualität: hoch“.


2009-2011 war ich „Lehrsupervisor“ am Hamburger Institut für systemische Weiterbildung (HISW) im Kurs „Supervision, Coaching und Organisationsberatung.“
2011 endete das Engagement mit der gleichzeitigen Qualifizierung zum „Systemischen Coach DGSF.“
Zur ersten Abrundung meines Profils schloss ich 2012 die Aufstiegsfortbildung zum „Geprüften Berufspädagogen“ (Masterniveau) vor der IHK Berlin ab. Zur Erheiterung aller Beteiligten fiel ich im schriftlichen Fach „Weiterbildung“, meinem Job seit damals 14 Jahren durch und musste in die mündliche Ergänzungsprüfung... Keine Sorge, ich habe doch noch bestanden!


Meine letzte psychosoziale Ausbildung schloss ich 2012  zum „Betriebsmediator“ ab.
2014 zertifizierte ich mich zum Persolog-„DISG“ Trainer.

 

Seit Jahren bin ich Mitglied in den Fachverbänden der Systemischen Gesellschaft (SG), der Deutschen Gesellschaft für Supervision und Coaching (DGSv) sowie der Deutschen Gesellschaft für systemische Familientherapie (DGSF)

 

Ja, das ist bis jetzt mein Leben!

 


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